Warum eine Investmentstrategie?
Unsere Investmentstrategien sind: – wissenschaftlich belegbar – kosteneffizient – diversifiziert (weltweites Gesamtuniversum) – nachvollziehbar – transparent – Unser Ziel: Marktübliche Renditen für unsere Kunden! – Warum erreichen viele Anleger keine marktüblichen Renditen? – Lernen Sie die Gründe dafür kennen…
Die 10 größten Anlegerfehler / Unsere Investmentphilosophie
Wirtschaft funktioniert
Auf den Kapitalmärkten wurden in der Vergangenheit die Anleger immer für das investierte Kapital belohnt. Dem Wettbewerb für zusätzliches Kapital für Ihr Investment ist jedes Unternehmen ausgesetzt, währenddessen versuchen Millionen von industriellen und privaten Investoren tagtäglich attraktive Renditen auf dem Markt zu finden.
Märkte sind effizient
Alle Marktteilnehmer (Investoren) haben die selben Informationsquellen. Insiderwissen ist nicht erlaubt. Deswegen reagiert der Preis sofort und verzögerungsfrei auf neue Informationen. Ein Privatanleger kann am Markt nicht so schnell reagieren wie ein industrieller. Dies spiegelt sich in der Rendite seines Investment an der Börse aber nur maginal wieder, weil der industrielle Anleger auch Preisstürze nicht vorhersagen kann, wenn neue Informationen veröffentlicht werden.
Für uns sind marktübliche Renditen akzeptabel.
Anmerkung: Effizienzmarkt-Theorie, Eugene Fama
Rendite vom Risiko abhängig
Es ist nur zufällig möglich, dass man Renditen für sein Investment über dem vergleichbaren Markt erzielt, ohne den Faktor Risiko zu erhöhen. Man sollte die Risiken, die für Investoren zu überdurchschnittlichen Renditen führen, identifizieren und kosteneffizient ins Portfolio einbinden.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Fondsmanager keine verbindlichen Prognosen aufstellen kann. Kumuliert auf 5 Jahre schafft es nur 1 Prozent aller Fondsmanager eine höhere Rendite zu erreichen als der eigene Index (beispielsweise DAX, MSCI World). Und dies ist Zufall! Als Benchmark wird gerne der falsche Index genommen, um das Ergebnis zu verfälschen. (Beispiel: Zum Vergleich von einem deutschen Aktienfonds (ohne DAX-Werte) wird als Benchmark der DAX genommen, obwohl die Werte in die Kategorie des MDAX – mit anderer Performance zum DAX – gehören, was das Ergebnis verfälscht!)
Anmerkung: Prof. Dr. Weber, Lehrstuhl Bankbetriebslehre Mannheim
Diversifizierung erhöht Rendite und senkt Risiko
Der Markt belohnt den Anleger nicht mit einer Prämie für ein „unsystematisches“ Risiko.
Durch Diversifizierung kann das mit dem Besitz von Einzelaktien verbundene Risiko vermieden werden. Kein zusätzlicher Gewinn oder keine höheren Renditen können durch Konzentration des Investments erreicht werden, nur höheres Risiko. Keinesfalls kann man typische Marktrisiken durch Risikostreuung vermeiden. Dies ist ganz normal für den Gesamtmarkt eines Investment. Wenn man in den kompletten Weltmarkt investiert, handelt man genau nach diesem Prinzip, minimiert das Risiko und erhöht die Wahrscheinlichkeit, übliche Renditen des Marktes zu erhalten.
Anmerkung: Harry M. Markowitz, Nobelpreisträger 1980
Kosten minimieren
Renditen eines Portfolios (Gesamte Zusammensetzung eines Investment) werden direkt von allgemeinen Abgaben (verschiedene Steuern und Gebühren) und Transaktionskosten beeinflusst. Marktübliche Renditen sind das Ziel unseres Prozesses, und hier suchen wir nach kosteneffizienten Lösungen.
Die Wissenschaft erklärt Renditen
In unseren Strategien für Ihr Investment orientieren wir uns an die Arbeiten der Professoren Eugene Fama (University of Chicago) und Kenneth French (Dartmouth University) anhand dem Fünf-Faktoren-Risiko-Preisfindungsmodell.
Erfolgreich wurden hier Markt, Unternehmensgröße und Unternehmenspreis bei Aktien und Laufzeit und Ausfallrisiko bei festverzinslichen Wertpapieren (Anleihen) für die Entwicklung der Rendite als wesentliche Faktoren erkannt und ausgearbeitet, die für Anleger bei der Zusammenstellung ihres Portfolios Beachtung finden sollten.
Drei Dimensionen sind bei einem Investment entscheidend, welche Renditen auf dem Aktienmarkt erwartet werden können. Zum Ersten sind Aktien im Gegensatz zu Anleihen mit mehr Risiko behaftet, allerdings sind hier die Langzeitrenditen höher. Die weiteren zwei Dimensionen verbergen sich hinter den Unterschieden von Aktien:
• Kleine Unternehmen (Small Cap-Aktien) haben eine höhere erwartete Rendite als große Unternehmen (Large Cap-Aktien).
• Unterbewertete, werthaltige Unternehmen (Value-Aktien) rentieren über längere Zeiträume höher als wachstumsorientierte, teure Unternehmen (Growth-Aktien).
Das Risiko belohnt den Investor bei der zu erwartenden Rendite von Small Caps und Value Aktien. Abgeleitet vom erhöhten Risiko, erklären dies die Wissenschaftler damit, dass der Markt die Preise dafür diskontiert.
Als Dämpfer für die Volatilität (Kursschwankungen) Ihres Investment setzen wir festverzinsliche Anlagen je nach Anlegerziel (Balance zwischen Risiko und erwartete Rendite) in das Portfolio ein. Weniger Risiko bzw. wenig Kursschwankungen haben kurz laufende, qualitativ hochwertige Anleihen (festverzinsliche Wertpapiere) im Gegensatz zu langfristig, qualitativ weniger gute Anleihen. Dieses Verhalten nutzen wir für die Portfolios unserer Mandanten, so dass eine Balance zu den höheren Risiken bei Aktien und der gleichzeitigen höheren Gewinnerwartung hergestellt wird.
Wenn man hier jetzt auch noch bei Anleihen das höhere Risiko in Kauf nehmen würde, was sich in der Renditeerwartung dann -anders als bei Aktien- nicht auszahlt, wäre nicht optimal für ein ausbalanciertes Portfolio eines Investment.
Unser Prozess für das Kundenportfolio
Unser Ziel in der Finanzberatung ist die optimale Mischung von Anlageklassen und dabei die 10 größten Anlegerfehler zu vermeiden. Hierzu zählen bei den Empfehlungen für die Erstellung der Portfolios für unsere Kunden die folgenden entscheidenden Faktoren:
- Risikobereitschaft (0-100%)
- Anlagedauer (kurz-, mittel-, langfristig)
- Finanzieller Status
Wir erstellen Modelportfolios individuell für unsere Mandaten, breit gestreut über die entwickelten Weltmärkte und Schwellenmärkte (Emerging Market) je nach Anlegermentalität (Risikobereitschaft für das Investment). Die Gewichtung von Small Cap Aktien und Value Aktien passen wir zudem den Renditeerwartungen an. (Regelmäßiges Rebalancing mit Herstellung des ursprünglichen Verhältnisses im Portfolio bringt weitere zusätzliche Rendite!)
Als Puffer für Kursschwankungen (Volatilität) nehmen wir kurzlaufende festverzinsliche Wertpapiere ins Portfolio, je nach Anlagehorizont und Anlegermentalitität (Risikotoleranz).
Die „Buy an Hold“ Strategie hat sich bei Investmentanlagen am besten bewährt und es werden dabei gleich mehrere Anlegerfehler vermieden.
Um die Hintergründe unserer Investmentphilosophie noch besser kennenzulernen, woher die meisten Anlegerfehler überhaupt kommen und warum sich diese Strategie am besten eignet, Vermögen aufzubauen, zu erhalten, lesen Sie das Buch „Genial einfach investieren“ von Prof. Dr. Martin Weber, Lehrstuhl für Bankbetriebslehre, Uni Mannheim.